Professur für Strafrecht
Biographie
Georgia Stefanopoulou ist seit 1.4.2025 Professorin für Strafrecht an der BSP Business & Law School Berlin. Sie studierte Rechtswissenschaften in Athen und Berlin. Habilitiert wurde sie an der Leibniz Universität Hannover am 17.1.2024. Ihr wurde die Lehrbefugnis für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht, Sanktionenrecht, Rechtssoziologie und Recht der Digitalisierung erteilt. Vorher hat sie strafrechtliche Lehrstühle in Gießen, Bonn und Mannheim, seit 2024 einen Lehrstuhl in Leipzig vertreten.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind das Internationale Strafrecht, die Rechtssoziologie und das Recht der Digitalisierung.
Vorträge (Stand, 01.09.2025)
- Digital Evidence Preservation – Zum Beweiswert von elektronischen Siegeln und Signaturen, im Rahmen der Tagung „Digitales im Strafprozess. Wissenschaft und Praxis im Dialog“ am 20. Bis 21.2.2025 in München.
- Free or error-free judging, im Rahmen des Kolloquiums des Forums Basiliense am 5. Dezember 2024 in Basel.
- Frei oder fehlerfrei richten?, im Rahmen der Tagung „Technik und Freiheit“ am 24. bis 26. Oktober 2024 in Basel.
- Digitaler Kommunitarismus als Neotribalismus, im Rahmen des XXVI. Deutschen Kongresses für Philosophie (Panel: Digital denken im Recht) am 23. September 2024 in Münster.
- Comment on Carl-Friedrich Stuckenberg’s presentation “Ignorantia affectata, crassa et supina”, im Rahmen der Tagung des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht „Blame for Ignorance? Perspectives on Willful Blindness and Mistakes of Fact” am 5. bis 7. September 2024 in Freiburg.
- Should we be less careless with carelessness?, im Rahmen der Tagung des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht "Criminalising Carelessness? Comparative and Interdisciplinary Perspectives on Criminal Liability for Inadvertent Negligence“ am 29. bis 31. August 2024 in Freiburg.
- Research-Honeypots – Beihilfe zur Computersabotage?, im Rahmen der Tagung „Das Digitale und das Strafrecht“ am 22. März an der Shandong-Universität – Qingdao, China.
- Gefährliche Eingriffe in den elektronischen Datenverkehr, Vortrag an der Juristischen Fakultät der Universität Athen am 14. März 2023.
- Subjektive Zurechnung bei jugendlichen Tätern im Rahmen der Tagung „Zur Zukunft subjektiver Zurechnung“ am 15./16. Dezember 2022 in Hamburg.
- Botnetz-Kriminalität: Digitaler Hausfriedensbruch oder Gefährdung des digitalen Straßenverkehrs? Im Rahmen der deutsch-chinesischen Tagung „Die Bekämpfung neuer Kriminalitätsphänomene im chinesisch-europäischen Vergleich“ am 19. Nov. 2022, Jährliche Internationale Konferenz von CESL (digital).
- Honig über Vorsatz und Fahrlässigkeit im Rahmen der Tagung zu Ehren des Strafrechtswissenschaftlers Richard Martin Honig am 7. Juni 2022 in Göttingen.
- Zurechnung und Schuld in den Tetralogien des Antiphon im Rahmen der Tagung „Literatur und Strafrecht“ am 9./10.6. 2022 in Frankfurt (Oder).
- Hybridization, Legal Pluralism and Legal Pragmatism in International Criminal Law (Diskussionsbeitrag im Panel „Attribution“) am 1.10.2021 im Rahmen der Tagung des Humboldt-Kollegs “Domesticating International Criminal Justice – Current Challenges” in Mailand.
- Prozessualer Tatnachweis und Zweifelssatz unter Bedingungen digitaler Kommunikation am 26.9.2020 im Rahmen der 6. Tagung Junger Prozessrechtswissenschaftler/-innen in Erlangen.
- Grundzüge eines Kommunikationsstrafrechts: Materie, Prozess, In dubio pro reo am 25.1.2020 im Rahmen des Workshops „Strafverfolgung und Digitalisierung in Wissenschaft und Praxis“ an der Universität Hamburg.
- Legitimation Crisis of International Criminal Justice between Universal Jurisdiction and Postcolonial Scepticism am 14.6.2019 im Rahmen des Forschungskolloquiums von Gerhard Werle an der Humboldt-Universität zu Berlin.
- Hybridisierung internationaler Strafjustiz am 17.5.2019 im Rahmen des Workshops zu den Grundlagen des Strafrechts in Göttingen.
- Verantwortungsverteilung bei Opfermitwirkung am 29.3.2019 im Rahmen des 7. Symposions Junger Strafrechtlerinnen und Strafrechtler, „Verletzte im Strafrecht“, in Hamburg.
- Linguistische Relativität im Recht? am 18. Oktober 2013 im Rahmen der Tagung „Performativität in Sprache und Recht“ an der Universität Passau.
Schriftenverzeichnis (Stand: 24.03.2025)
Download PDF