Mit ihrem Besuch an der BSP gewährte Barbara Rittner den Studierenden einen exklusiven Einblick in den deutschen Tennisbund und dessen Strukturen. In diesem Rahmen legte sie ein besonderes Augenmerk auf die Rolle der Sportpsychologie im Tennis und erläuterte die Ansätze des DTB. Im Anschluss an ihre Erzählungen hatten die Studierenden die Möglichkeit, Fragen an die ehemalige Tennisspielerin zu richten. Doch schnell nahm die Dynamik eine unerwartete Wendung. Barbara Rittner selbst stellte Fragen und interessierte sich für die praktische Anwendung der Sportpsychologie an der BSP. Dieser lebendige Austausch zwischen beiden Seiten war äußerst faszinierend und inspirierend.
Als Ergebnis erklärte sich Barbara Rittner spontan dazu bereit, als sportpsychologisches Fallbeispiel zu fungieren. Sie wollte sehen, wie die Studierenden arbeiten und sie als Tennisspielerin verstehen würden. Die zukünftigen Sportpsycholog:innen hatten das Glück, in einem ganz privaten Setting zu erfahren, wie sich Barbaras Leben entwickelte und welche Erfahrungen sie gemacht hat. Mithilfe eines Zugangs der morphologischen Psychologie haben die Studierenden versucht, Zusammenhänge ihrer Karriere nachzuvollziehen.
Es zeigte sich eine Karriere, bei der ihr, wie aus dem Nichts, der Aufstieg in die Weltspitze gelang. Die damalige Teenagerin war in den Profitennis gerutscht, ohne wirklich das Ziel zu verfolgen, Tennis zu ihrem Beruf zu machen. Sie hatte sich immer eher im Fußball gesehen und ging naiv in ihr erstes Jahr als Profi. Mit dem überraschenden Erfolg lernte sie den Sport mehr und mehr schätzen und spielte schließlich 15 Jahre aktiv auf der WTA-Tour.
Für die Studierenden war es eine wertvolle Möglichkeit, von einer erfahrenen Spielerin zu lernen und ein tieferes Verständnis für die Sportpsychologie im Tennis zu entwickeln. Mit ihrer Anwesenheit und den inspirierenden Beiträgen an der BSP Business and Law School hinterließ sie einen bleibenden Eindruck. Die Begegnung mit ihr wurde als unvergesslich und wertvoll erlebt. Auf diesem Weg möchten sich die Studierenden herzlich für ihre wertvolle Zeit bedanken.