Wie schaffen wir es, durch aufmerksame Beobachtung der Natur eigene Geschäftsmodellinnovationen zu entwickeln und erfolgreich in die Märkte zu bringen? Ein Vorbild für diese Innovationsstrategie ist Thales von Milet, ein Denker des antiken Griechenlands, der aus der intensiven Beobachtungen der natürlichen Welt hin zu sozialen und technischen Neuerungen fand.
Vor diesem Hintergrund stellte Sünje Lorenzen, Professorin für Wirtschaftspsychologie an der BSP Business & Law School und Mitglied unseres Instituts für Digital Transformation and Innovation, am 28. September im Rahmen des Mittelstand-Digital „Trendradars“ neue Ansätze zum Thema New Work vor. Sünje Lorenzen zeichnete eine anwendungsnahe Parallele zwischen Thales' Ansatz in der Antike und den Möglichkeiten, die sich heute jungen Unternehmern und Führungskräften bieten. Sie hob hervor, wie die achtsame Betrachtung der Natur uns lehren kann, nachhaltige Geschäftsentscheidungen zu treffen, besonders wenn diese Entscheidungen durch moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz unterstützt werden.
Mit diesem Ansatz unterstützte Prof. Lorenzen die Ausrichtung des Mittelstand-Digital Zentrums Zukunftskultur als Drittmittelprojekt der BSP, das sich auf die Gestaltung einer zukunftsfähigen Unternehmenskultur im Technologiewandel spezialisiert hat. Sünje Lorenzen betonte die Bedeutung eines bescheidenen, aber neugierigen und offenen Mind Sets als Voraussetzung von innovativer Haltung und Transformation im Unternehmen. Ihr Vortrag machte deutlich, dass die Verbindung von Natur-Phänomenen und Technologie, auch wenn sie nicht auf den ersten Blick offensichtlich ist, für Führungskräfte und Startup-Unternehmer:innen eine echte Inspiration sein kann.
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